LIVE: Österreichische Fischereifachtagung 2016!
Info: Dieser Ticker der Fischereifachtagung aktualisiert immer an oberster Seitenposition.
18:47
Ende des ersten Tages! Morgen ab 9 Uhr stehen wir wieder Laptop und Kamera bei Fuß und werden wieder berichten. Danke, Mahlzeit und Gute Nacht!
18:35
Letzter Tagespunkt: Fischereimeister Johann Kölbl arbeitet die Geschichte der Österreichischen Forellenzüchter auf. „20.000 Tonnen Salmoniden müssen wir in Österreich importieren um den Tisch decken zu können. Die Möglichkeiten hierzulande wären groß, aber die leidige Bürokratie ist ein großer Hemmschuh“, bringt es Kölbl auf den Punkt. Auch fordert er ein ordentliches Prädatoren-Management seitens Land, Bund und EU. Recht hat er!
18:21
Von den Seenfischern ein schneller Switch hin zur Karpfenteichwirtschaft. Willibald Hafellner mit einer aktuellen Situationsanalyse. Leider auch in diesem Bereich zahlreiche Probleme.
18:16
Höplinger bekritelt, dass die Fischerei überhaupt keinen Einfluss hat, wenn es um Schifffahrtsregelungen zum Schutz der Laichgebiete geht. Das wäre ein reines Politikum. Auch haben die Seenfischer mit den Prädatoren zu kämpfen. „Manche Gewässer sind fast nicht mehr zu bewirtschaften. Es gibt riesige Probleme.“
18:09
„Die Situation der Seenfischerei in Österreich“ – Ein Lagebericht von Nikolaus Höplinger, Fischereimeister und Obmann des Fischereireviers „Oberes Salzkammergut“.
17:49
Eine Fischzucht, mit der „warmes“ Berg- bzw. Tunnelwasser abgekühlt wird, um weiter im Unterlauf eines benachbarten Flusses situierte Forellenbestände, die auf kühles Wasser angewiesen sind, nicht zu gefährden. Näheres >>HIER<<
17:38
Internationales Flair am Podium. Der Schweizer Paul-Daniel Sindilariu referiert über das Projekt „Tropenhaus Frutigen“
17:17
Wer es nach dem Facharbeiter dann noch Fischereimeister bringen will, muss nochmals 2,5 Jahre in die entsprechende Ausbildung investieren. Neben dem zu vertiefenden fischereiwirtschaftlichen Fachwissen liegt der Fokus der Ausbildung in der Betriebs- und Unternehmensführung.
17:07
Themenwechsel: Die Situation der Lehrlinge in der österreichischen Fischereiwirtschaft wird uns von Daniela Achleitner und Walpurga Zopf nähergebracht. Übrigens, die Ausbildung zum „Facharbeiter Fischereiwirtschaft“ umfasst sieben Fachkursmodule mit den Themenbereichen:
- Aquakultur
- Bewirtschaftung von Gewässern
- Fischkunde
- Gewässerkunde
- Fischgesundheit
16:59
Hier nun Infos über die Schlachtverordnung nach dem Tierschutzgesetz aus 2015
16:48
„Biologischer Fischmehlersatz ist durch pflanzliches Protein für den Fisch schwer bis gar nicht verdaulich“ spricht der Tierarzt. Auch interessant, dass nicht immer alles gut ist, wo „Bio“ draufsteht.
16:45
Kleiner Link-Tipp zwischendurch: >>HIER<< reinschauen!
16:34
Ein heikles Thema nach der Pause: Tierschutz in der Aquakultur
Tierarzt Heinz Heistinger referiert über das kontroverse Thema, ob Fische Schmerz empfinden.
16:32
Pause vorbei, Kaffee tat gut, Cheesecake gab´s auch, jetzt gestärkt rein in Teil 2.
16:03
Ich wurde erhört… PAUSE!
16:00
Eigentlich sollte nun bereits nach 30-minütiger Pause der zweite Block starten. Tut es aber nicht. Weil, noch keine Pause. UND: Noch kein Kaffee! 100 Tagungsbesucher wollen Kaffee! Jetzt! Aber viele Fragen von interessierten Zuhörern an Eva Keferböck lassen die Zeit förmlich verfliegen.
15:45
Hunger anyone? Vielleicht Forellenstrudel? >>HIER Hilfe <<
15:39
Problem Handel?
„Unsere Handelspartner wollen nichts mehr lagern und alles an einem Tag bestellen. Grund dafür ist die Automatisierung. Bestellungen macht heute kein Mensch mehr, sondern das Regal schickt direkt die Bestellung raus. Bloß kennt das Regal keine Wochenenden oder Feiertage.“
15:38
Eigentlich sollte bereits seit 8 Minuten Kaffeepause sein. Problem daran: Vorträge sind interessanter als Kaffee! Gut so!
15:31
Laut Keferböck ist der ausländische Mitbewerb ein Problem für heimische Fischverarbeiter, die durch erschwerte Bedingungen (Stichwort: Wasserknappheit) oft den Kürzeren ziehen. Dies vor allem, da ausländische Produzenten mit Tiefstpreisen unter die Preislevels heimischer Verarbeiter reindrängen.
15:25
Erste Frau am Podium. Eva Keferböck von Eisvogel bringt einige Details zur Fischverarbeitung näher.
Kleiner Tipp: Auf der Homepage gibt es übrigens tolle Fischrezepte!
15:15
Erste kurze Diskussionsrunde…
15:13
Wer sich übrigens alle Daten und Informationen zum Vortrag von Helfried Reimoser ansehen möchte, wird HIER fündig.
15:06
„An Teichen, an denen Angler unterwegs sind, trifft man keine Kormorane an. Ein paar Teiche weiter wird nicht geangelt, es wurde sogar Laichkraut-Wucher zugelassen, dass die Kormorane nicht schwimmen können, aber trotzdem wurde der Bestand von den Vögeln reduziert.“
15:01
Fischotter sind offenbar ein großes Problem für die Fischereibetriebe in der Steiermark. Wie sowas in Natur aussehen kann, sieht man am Video in diesem Beitrag: http://www.angebissen.at/fischotter-verlieren-scheu/
14:53
Reimoser schildert, dass in gewissen Bereichen der Steiermark über 50% Produktionsausfall durch Prädatoren verursacht wird. „Schäden in der Steiermark sind mittlerweile nicht mehr tragbar!“
14:47
Knallharte Zahlen von Reimoser! In Österreich werden pro Jahr rund 65.000 Tonnen Fisch konsumiert aber nur ca. 3.000 Tonnen produziert.
14:36
Derzeit noch der Bericht von Franz Lahnsteiner vom IGF über die Problematiken in der Elritzen-Aufzucht. Aber schon Vorfreude auf den bevorstehenden Vortrag von Fischereimeister Helfried Reimoser, der mit einer Projektstudie Möglichkeiten zur Steigerung bzw. Optimierung der Fischproduktion in der Steiermark aufzeigen will.
14:19
Im ersten Programmpunkt wird dem Auditorium ein Überblick über die Tätigkeiten des IGF – Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde verschafft.
14:09
Mit ein wenig Verspätung geht´s nun los!
DI Johann Doppelbauer, der Direktor des BAW – Bundesamt für Wasserwirtschaft eröffnet die ÖFFT 2016
Wir stecken gerade in den letzten Vorbereitungen für den Live-Ticker der Österreichischen Fischereifachtagung 2016.
Ab 14 Uhr berichten wir wieder live aus dem Schloss Mondsee, wo sich auch dieses Jahr Branchenexperten und Wissenschafter treffen und austauschen.
Sofern die Internetverbindung hält, könnt unsere Leser auf unserer Facebook-Seite den Live-Stream ansehen und die Tagung mitverfolgen.
Als kleinen Vorgeschmack hier zum Ticker von 2015: ÖFFT 2015