Es reicht! – Offener Brief an die steirische Politik zum Gewässerschutz

Offener Brief von Dr. Günther Kräuter an die steirische Landespolitik, sich der Verantwortung zum Gewässerschutz bewusst zu werden.

„Es reicht!“ – Unter diesem Titel findet Dr. Günther Kräuter – der Präsident der Österreichischen Arbeiterfischervereine (VÖAFV) – klare Worte zum Gewässerschutz in Richtung steirischer Landespolitik.

 

Gewässerschutz?

Wir fordern nachhaltigen und effektiven Schutz letzter frei fließender Gewässerstrecken und endlich wahrgenommene politische Verantwortung für den Erhalt der heimischen Fischfauna. Die vielen Bedrohungen gefährdeter Fischarten dürfen nicht länger durch Ignoranz, Inkompetenz und fehlgesteuerte Artenbevorzugung geduldet werden.

bringen den Großteil der heimischen Fischarten im ganzen Bundesland akut in Bedrängnis. Längst hat man beispielsweise in Niederösterreich auf die dramatischen Entwicklungen reagiert, und per
Landesgesetz die Reduktion von Ottern in besonders sensiblen Regionen ermöglicht.

Wo bleibt die Steiermark?

Die Arbeiterfischereivereine setzen sich für den Schutz des Lebens unter Wasser ein und appellieren, die Fischfauna und letzte unversehrte Gewässerstrecken im Land für künftige Generationen zu erhalten.

Offener Brief von Dr. Günther Kräuter an die steirische Landespolitik, sich der Verantwortung zum Gewässerschutz bewusst zu werden.

Offener Brief von Dr. Günther Kräuter an die steirische Landespolitik, sich der Verantwortung zum Gewässerschutz bewusst zu werden.

1 Kommentar
  1. Fiala Christian sagte:

    Als Bewirtschafter eines großen Marchreviers beobachten wir diese dramatische Entwicklung. Die Ausfangmengen gehen von Jahr zu Jahr zurück und der Fraßdruck durch Kormoran und Otter wird zunehmend größer. Es ist nicht einzusehen, dass wir unseren Besatz im großen Maße nur mehr für diese Fischräuber leisten und es ist höchste Zeit das der Ignoranz der zuständigen Stellen Einhalt geboten wird.
    Da besagte Fischräuber keinen natürlichen Feind haben, sollte es einem vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass man hier regulierend eingreifen muss. Auch wenn der Fisch ein unsichtbares Dasein fristet, hat er auch gleiches Recht auf Artenschutz.

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